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TFON – Richtmaschine - TF-M Serie

Beschreibung

TFON Richtmaschine TF-M

Die TFON Richtmaschine ist für den Einsatz in einer Vielzahl von Branchen konzipiert. Von der Schlosserei bis zum Metallbaubetrieb ist die TFON Richtmaschine perfekt für Sie.

Die Richtmaschine TF-M wurde von Anwendern für Anwender entwickelt. Mit einer robusten und zuverlässigen Konstruktion, gepaart mit innovativer Technologie, bietet Ihnen das TFON-Maschinenkonzept eine hochmoderne Richtmaschine, die alle Ihre Anforderungen erfüllt.

Einsatzmöglichkeiten:

  • Materialdicke: 1-15 mm
  • Materialbreite: 600-2000 mm
  • Minimum Materiallänge: 110 mm

Modelvarianten 

Sechs gute Gründe um ein Blech zu richten

Aus der Praxis, für die Praxis

1. Die gelieferten Bleche sind schlecht

Stahl ist zurzeit knapp und teuer wie nie. Doch was tun, wenn die Bleche über die erlaubte Toleranz verzogen sind? Das Material zurückzuschicken? Haben Sie genug Alternatives Material? Wenn nein besteht die Möglichkeit, die Bleche zu richten. Eine Richtmaschine sorgt dafür, dass krummes Material wieder eben wird. Somit sind die Bleche wieder in Toleranz.

2. Der Kunde reklamiert verzogene Teile

Nach dem Stanzen weisen die Werkstücke oft einen Verzug auf. Auch bei thermischen Schneidverfahren wie Laser-, Plasma- oder Brennschneiden, tritt ein Verzug in der Regel auf. Der Grund: Die Bearbeitung setzt Spannungen im Material frei. Die Verformung beim Stanzen oder der Wärmeeintrag beim Schneiden verstärkt diesen Verzug noch. Dass dieser Verzug technisch bedingt entsteht, heißt aber nicht, dass ihr Kunde verzogene Teile akzeptiert. Eine Abhilfe ist möglich: Eine Teilerichtmaschine kann krumme Werkstücke in wenigen Sekunden gerade biegen bzw. richten.

3. Die Winkligkeitsfehler beim Abkanten häufen sich

Nach dem Abkanten stimmt der Winkel nicht mehr? Das kann durchaus am Material liegen. Bleche weisen oft Eigenspannungen auf, die man sie nicht sehen und kaum messen kann. Wenn beim Abkanten dann die Rückfederung ganz anders ist als erwartet, kann es von den Eigenspannungen des Materials kommen. Auch hier hilft das Richten von Blechen. Denn beim Richtvorgang werden nicht nur krumme Bleche gerade, auch die vorhandenen Eigenspannungen im Blech werden abgebaut. Das hilft ihnen in allen Nachfolgeprozessen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.

4. Das Einrichten an den Schweißplätzen dauert zu lange

Wenn sich sich die Teile vor den Schweißplätzen Stapeln, weil das Einrichten länger dauert als geplant? Auch hier ist es durchaus möglich, dass die Eigenspannungen in den Blechen dafür Verantwortlich sind. Wenn sich die Blechteile nicht wie gewünscht in die Vorrichtungen einspannen lassen, kostet das unnötig Zeit. Schneller geht es, wenn die Blechteile bereits gerichtet zum Schweißen kommen.

5. Die Schweißbaugruppen müssen nachgearbeitet werden

Vor dem Schweißen scheint alles zu stimmen, aber dann! Wenn die Toleranzen nicht eingehalten sind, ist Nacharbeit notwendig. Bei den Schweißbaugruppen können wieder die Eigenspannungen eine Rolle spielen: Nicht sichtbar, aber trotzdem vorhanden. Sie können dann den Verzug beim Wärmeeintrag durch das Schweißen noch steigern, sodass die Toleranzen überschritten sind. Besser ist es also, die Eigenspannungen vor dem Fügen zu beseitigen – durch Richten.

6. Die Toleranzen addieren sich zu weit auf

Im Bearbeitungsprozess ist jede einzelne Toleranz eingehalten, beim Fügen zeigt sich aber: Das passt doch nicht. Eine Ursache kann sein, dass in den einzelnen Prozessschritten zu nah an den Toleranzgrenzen gearbeitet wurde. In Summe überschreiten dann die Abweichungen dann das, was noch erlaubt ist. Besser ist es, von Anfang an möglichst präzise zu produzieren. Das gelingt bei Blechen dann, wenn sie gerichtet sind.

WARUM IST DAS RICHTEN BLECHEN SINNVOLL?

Unterschiedliche Ursachen führen zu Spannungen und Unebenheiten im Blech, z. B.:

  • Restspannungen im Material aus dem Walzprozess
  • Mechanische oder thermische Trennverfahren
  • Wärmeeinwirkung

Diese Spannungen und Unebenheiten wirken sich negativ auf anschließende Verarbeitungsprozesse aus.

Werkstück 1
sheet-metal-2836136_1920

KANN ICH MEIN MATERIAL AUCH RICHTEN ? 

  • Richtbar sind in der Regel alle Metalle mit einer Bruchdehnung von mindestens 5% und einer ausgeprägten Streckgrenze. Sind diese Werte unbekannt, kann die Richteignung durch Richtversuche ermittelt werden. Eine Faustregel: Was biegbar ist, ist auch richtbar.

Video

Technische Daten

Maschine

TF-M 5560

TF-M 5511

TF-M 5513

TF-M 5516

TF-M 5520

Material Dicke (mm)

1-15

1-15

1-15

1-15

1-15

Maximum Material Breite (mm)

600

1100

1300

1600

2000

Minimum Material Länge (mm)

110

110

110

110

110

Schnellwechselsystem für Richtrollen

Standard

Standard

Standard

Standard

Standard

Abflachung Spaltanpassung

Servo Hydraulic/PC Control

Servo Hydraulic/PC Control

Servo Hydraulic/PC Control

Servo Hydraulic/PC Control

Servo Hydraulic/PC Control

Überlast Sicherung

Standard

Standard

Standard

Standard

Standard

Bildschirm

Touch

Touch

Touch

Touch

Touch

CE-Zertifikate

Standard

Standard

Standard

Standard

Standard

Maschinen Abmaße (mm)

3950x2510x2200

4450x2510x2200

4650x2510x220

4950x2510x2200

5350x2510x2200

Gesamtgewicht (kg)

12000

15000

18000

22000

27000